Therapie psychischer Erkrankungen durch Gespräche. Im Vordergrund stehen Gespräche unter vier Augen mit dem Psychotherapeuten / der Psychotherapeutin oder in der Gruppe. Auch als Paartherapie möglich.


Psychotherapie dürfen z. B. ärztliche PsychotherapeutInnen oder psychologische PsychotherapeutInnen durchführen. Beide verfügen über ein Studium und zusätzlich über eine langjährige psychotherapeutische Ausbildung.

Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Diagnostik und Behandlung psychischer Erkrankungen widmet.

ÄrztInnen, die nach ihrem Medizinstudium zusätzlich eine mindestens fünfjährige Weiterbildung zum Facharzt / zur Fachärztin für Psychiatrie absolviert haben. FachärztInnen für Psychiatrie in Deutschland verfügen außerdem immer auch über eine Weiterbildung in Psychotherapie. Daher sind sie auch (ärztliche) PsychotherapeutInnen.

Befasst sich mit der Psyche des Menschen. 

Eine Person, die Psychologie studiert hat. Wenn PsychologInnen zusätzlich noch über eine Weiterbildung in Psychotherapie verfügen, dann dürfen sie sich „psychologische/r PsychotherapeutIn“ bezeichnen. Psychologische PsychotherapeutInnen behandeln PatientInnen mit psychischen Erkrankungen. Anders als PsychiaterInnen, also ÄrztInnen, können psychologische PsychotherapeutInnen keine Medikamente verordnen.

Ein Teilgebiet der Medizin, das sich den Wechselwirkungen zwischen Psyche und Körper widmet.

Behandlung körperlicher Beschwerden, insbesondere des Bewegungsapparates durch Krankengymnastik, Massagen, u. v. m. 

Fördert Kranke dabei, im Alltag wieder zurecht zu kommen und unterstützt sie dabei, ihre Kreativität und Stärken zu entfalten.

Findet im häuslichen Umfeld der PatientInnen statt. Ein Soziotherapeut analysiert die häusliche, berufliche und soziale Situation der PatientInnen und bespricht sie mit ihnen.

Medikamente zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Wir glauben, dass eine Therapie mit Psychopharmaka immer von einer Psychotherapie begleitet sein sollte. 

Krankenhausbehandlung, bei der PatientInnen tag und nacht in der Klinik von einem TherapeutInnen- und Pflegeteam behandelt werden. Die Behandlung kann
mindestens einen Tag bis hin zu mehreren Monaten dauern.

Behandlung durch ÄrztInnen / TherapeutInnen in einer Praxis.

Behandlung in einer Tagesklinik von Montag bis Freitag tagsüber. Die Nächte und Wochenenden verbringen die PatientInnen zu Hause.